The perfect California Roadtrip

Anzeige | Wer mir schon länger folgt, weiß dass die Westküste Amerikas mein Herz höher schlagen lässt. Im Jahr 2015 bin ich nach meinem Abitur für drei Monate durch Kalifornien gereist und es war die schönste Zeit meines Lebens. Diesen November bekam ich eine spontane Anfrage zusammen mit Finnair und Visit California einen Roadtrip zu machen und ihr könnt euch denken, dass ich da nicht lange gefackelt habe.

Neue Route von Finnair – HEL – LAX

Anlass für die Pressereise war die neue Route von Finnair von Helsinki nach LAX. Ab dem 31.03.2019 könnt ihr 3x die Woche mit dem A350 über Helsinki nach Los Angeles fliegen. Nach einer kleinen Winterpause könnt ihr ab dem 10.04.2019 dann außerdem wieder 4x die Woche nach San Francisco fliegen, so wie wir es im November getan haben.

Da es eine Pressereise war, bin ich das erste Mal in meinem Leben Business auf einem Langstreckenflug geflogen & ich kann euch sagen, es war ein Traum! Ich bin leider ein Mensch, der sich sitzend super schwer tut im Flieger zu schlafen. Meistens schaffe ich es höchstens 2 Stunden zu schlummern, obwohl ich todmüde bin. Diesmal habe ich geschlafen wie ein Baby. Die Sitze in der Business Class von Finnair lassen sich komplett runter fahren, sodass man waagerecht wie in einem Bett liegt. Außerdem gab es ein Vier-Gänge-Menü und ich glaube ich habe noch nie so gut im Flugzeug gegessen! Finnair hat wirklich eine super Küche! Das Personal ist außerdem unfassbar freundlich und höflich. Ich war wirklich begeistert von Finnair.

Die Route auf unserem Roadtrip durch Kalifornien

Unser Roadtrip startete in San Francisco & endete in Los Angeles. Ich habe euch die Route mit allen Stops auf der Karte makiert.

First Stop: San Francisco

„I left my heart in San Francisco“ <3

San Francisco ist auch unter „Everybody’s Favorite City“ bekannt. Kein Wunder! SF ist wirklich super cool & bietet so viele Facetten. In San Francisco haben wir im Fairmont Hotel geschlafen. Die Lage war wirklich super und das Hotel sehr beeindruckend. Im Fairmont sind nicht nur Hotelgäste willkommen, sondern ihr könnt auch einfach so mal vorbeikommen. Da wir ja zur Vorweihnachtszeit in den USA waren, stand ein riesiger Weihnachtsbaum in der Eingangshalle. Ich habe mich gefühlt wie bei „Kevin allein in New York“. Neben dem Weihnachtsbaum stand ein Haus aus Lebkuchen, das die Größe eines echten Hauses hatte! Die Amerikaner bleiben sich bei der Liebe zu XXL definitiv treu!

Breakfast Spots in San Francisco

Lori’s Diner

Am ersten Morgen sind wir zu Lori’s Diner gegangen. Dort war ich auch 2015 mit meiner Mama schon. Wenn ihr mal in ein typisches Diner wollt, wie ihr es aus Hollywood-Filmen kennt, dann müsst ihr dort unbedingt vorbei schauen. Dort findet ihr die bekannten roten Bänke, bunte Milchshakes & ein Türkiser Cadillac steht mitten im Diner.

Photo: Veera Bianca

Mr. Holmes Bakehouse

Am zweiten Tag wollte ich unbedingt zu einem Spot, den ich von vielen Instagrambildern kannte. Den pinken Neonschriftzug hatte ich schon auf vielen verschiedenen Accounts gesehen und die Croissants sahen so lecker aus! Das wollte ich auch! Angekommen war ich aber ganz schön überrascht wie klein der Laden in Realität ist. Da kann einen Social Media manchmal ganz schön täuschen. Es gab dort keine Tische und der Raum war inklusive Theke höchsten 10 qm groß. Das hatte ich mir ganz anders vorgestellt! An dem Tag hat es geregnet und wir wollten uns dort reinsetzen, aber das war leider nicht möglich. Das Gebäck war aber sehr lecker und das Design der Boxen hat mir sehr gut gefallen. Wenn ihr dort mal vorbei schauen wollt, dann plant eher einen kleinen Zwischenstopp ein.

Kulturschock Chinatown!

San Francisco hat eine riesige China Town. Wir hatten eine nette Führung mit Linda Lee von All About Chinatown Tours. Linda war wirklich sehr nett und lustig. Jedoch muss ich sagen, dass ich einen kleinen Kulturschock hatte. Die Straßen waren wirklich hübsch geschmückt, aber wir waren auch in ein paar Supermärkten in China Town und was ich da gesehen, aber vor allem gerochen habe, hat mir ein wenig den Appetit genommen. Es gab dort lebendige Frösche in einer Plastikbox übereinander gestapelt und das rohe Fleisch und der Fisch haben ganz schön gemüffelt. Das war nicht so meine Welt, aber ich fand es ganz interessant das mal gesehen zu haben.

Bester Blick auf die Golden Gate Bridge

Battery Spencer

Um einen tollen Blick auf die Golden Gate Bridge zu haben, lohnt es sich ein Uber zu nehmen und auf die andere Seite der Stadt zu fahren. Der Blick ist einfach wie gemalt! Und auch wenn viele Touristen dort aufzufinden sind, ist es leicht Fotos zu machen ohne dass jemand im Bild ist. Ich empfehle euch nur an einem nicht all zu windigen Tag dort hinzufahren, da mir meine Haare richtig um die Ohren geflogen sind. Bei gutem Wetter könnt ihr hinter der Golden Gate Bridge noch die Skyline von San Francisco sehen.

Thanks Giving Dinner

Als wir in San Francisco waren, war auch Thanks Giving. Das ist ja einer der größten Feiertage in den USA, daher wollte wir dieses Kulturereignis auch unbedingt miterleben. Wir waren in einem total gemütlichen Restaurant, das Boho hieß. Das Lokal lag in einer total coolen und hippen Gegend. Zu Essen gab es ganz traditionell Truthahn, aber noch ganz viele weitere Gänge! Es war wirklich sehr lecker und wir haben alle drei Dinge genannt wofür wir dankbar sind.

Von San Francisco die Westküste runter

Nach San Francisco ging der Roadtrip so richtig los. Kalifornien liegt ja an der Küste und der Highway 1 führt einmal komplett von SF runter bis nach LA. Auf dem Weg gibt es ganz viele tolle Orte und National Parks, die man ebenfalls besuchen sollte. Wir hatten einen „heavy driving day“ vor uns und haben einen kurzen Lunchstop in Monterey gemacht. Außerdem sind wir den 17 Mile Drive langgefahren und haben einen Stop bei der Bixby Bridge bei Big Sur gemacht. Diese Strecke ist so wunderschön & ihr solltet die Zeit, die ihr dafür einplant, nicht unterschätzen. Es gibt so viele Spots bei denen man anhalten will, um Fotos zu machen. Leider hatten wir nicht so Glück mit dem Wetter, aber 2015 habe ich es schon bei strahlender Sonne erlebt & es war einfach unfassbar schön.

Second stop: Morro Bay

Morro Bay ist ein kleiner Fischerort mit einem riesigen Fels vor der Küste. Klein, aber sehr nett für eine Nacht. Wir haben im Embarcadero Inn & Suites geschlafen. Das ist ein Motel vorne am Wasser, aber zum Glück schön modernisiert und es gibt sogar einen Whirlpool für die Gäste. Das kann nämlich auch ganz anders aussehen bei manchen Motels in den USA. Als ich mit meiner Mama damals dort war haben wir eine Bootsfahrt gemacht und haben ganz viele Seerobben, Wale und ein paar Delphine gesehen. Kann ich euch sehr empfehlen. Diesmal haben wir den Ort zu Fuß erkundet und sind einmal bis zum Fels gelaufen und zurück. Die Sonne kam zum Glück noch raus. Am Strand waren ganz viele Leute mit ihren Hunden unterwegs. Ich liebe ja Hunde! Als Breakfast Spot kann ich euch Dorn’s Original Breakers Café empfehlen. Ich habe mir Frenchtoast mit Früchten bestellt und O M G – das waren eine Menge Früchte, aber wirklich sehr lecker!

Third stop: Ventura

Von Morro Bay ging es dann weiter Richtung Ventura. Auf dem Weg haben wir noch im Premium Outlet Ventura gehalten. Dort habe ich mir Schuhe von Nike und Fila wirklich günstig gekauft. In Ventura haben wir im Crown Plaza direkt am Beach geschlafen. Ich hatte sogar einen Balkon mit Blick auf das Meer. Zum Dinner waren wir im Rumfish y Vino. Kann ich euch sehr empfehlen, war wirklich sehr lecker!

Channel Islands: Kayaking Tour muss sein!

Ich kann euch sehr empfehlen einen Tagesausflug zu den Channel Islands zu machen. Die liegen direkt vor der Küste von Ventura und dort kann man eine geführte Kayaktour machen. Wir sind früh morgens mit einer kleinen Fähre von Ventura losgefahren und eine Stunde später auf der Insel angekommen. Wir haben unsere Ausrüstung bekommen und sind zu Zweit in einen Kayak gestiegen. Zusammen mit einem Guide sind wir in verschiedene Höhlen der Insel gefahren. Das war wirklich aufregend! In manchen Höhlen klatschte das Wasser richtig gegen die Wände durch den Wellengang. Wir sind in eine 200 Meter tiefe Höhle gefahren. Das war schon leicht gruselig. Am Abend ging es dann mit der Fähre zurück und dann wurden wir wohl mit dem schönsten Moment der ganzen Reise überrascht. Während die Abendsonne den Himmel orange-rot färbte, begleiteten uns plötzlich unfassbar viele Delfine. Es waren so viele, dass es nicht möglich war, sie zu zählen. Mindestens 30-50 Stück und sie begleiteten uns mindestens 20 Minuten. Es war unfassbar schön! WUNDERSCHÖN!

Lieblingsmoment <3

Photos: Veera Bianca

My happy place – Los Angeles

Unser Roadtrip endete in Los Angeles. Ich liebe LA und habe dort ja schon vor ein paar Jahren für ein paar Monate gelebt. Damals habe ich in West Hollywood gelebt & diesmal waren wir im Hotel Shangri LA in Santa Monica. Santa Monica ist neben WeHo mein Lieblingsstadtteil. Das Hotel war wirklich direkt vorne an der Promenade. Als wir angekommen sind, war ich so unfassbar glücklich. Das Hotel hat auch eine total coole Hotelbar mit dem Blick über den Beach & den Santa Monica Pear. Dort haben wir jeden Abend immer noch einen Drink genommen. Das Hotel hatte auch einen super schicken Poolbereich.

Fahrradtour von Santa Monica nach Venice

Wir haben eine geführte Fahrradtour von Santa Monica nach Venice gemacht. Dadurch habe ich auch das erste Mal die Venice Canals gesehen! Aber an sich braucht ihr euch dafür keinen Tour Guide buchen. Leiht euch einfach Fahrräder aus und erkundet Santa Monica und Venice selbst. Es bringt einfach unfassbar viel Spaß! Das war mein zweiter Lieblingsmoment auf der Reise. Sonne, Strand & LA Vibes. Schöner kann es nicht sein!

Food Spots in Los Angeles

Wir waren im Elephanté Beach House zum Dinner und die Location war so cool! Ich habe ja ein Fabel für Restaurants mit einem tollen Interior. Außerdem habt ihr hier auch einen Blick über die Küste. Gefrühstückt haben wir im The Gables. Auch hier liebe ich das Interior. Das ist eine Sache, die ich an LA so cool finde, da alle Läden so hip und modern sind. Natürlich solltet ihr auch mal bei In and Out vorbeischauen. Das gehört auf jeden Fall dazu, wenn ihr nach Los Angeles reist. Dort müsst ihr euch einen Cheeseburger mit Animal Fries bestellen. Die Pommes dort schmecken nur, wenn da die leckeren Toppings drauf sind.

Foto Spots in Los Angeles WeHo

In West Hollywood findet ihr einige bekannte Fotomotive, die ihr von Instagram kennt. Wir sind mit dem Uber zur Pink Wall gefahren und sind von dort zu Fuß die Melbourne Avenue runter gelaufen, bis wir bei Alfred Coffee eine Pause gemacht haben. Diese ganzen Fotos sind dabei rausgekommen. Und jaaaaa, ich habe mich zwischendurch umgezogen. 😀

Private Cooking Session

Wenn ihr länger in LA sein solltet, kann ich euch empfehlen einen Kochkurs bei The Gourmandise School of Sweets & Savories zu machen. Wir hatten als Gruppe eine Kursleiterin und wir haben gelernt, selber Nudeln aus Teig zu machen. Ich habe noch nie so leckere Tortellini gegessen wie die, die wir an diesem Tag selbst gemacht haben. Himmlisch!

Was solltest du noch wissen?

Wenn ihr einen Roadtrip von San Francisco nach Los Angeles plant, kann ich euch empfehlen mindestens zwei Wochen einzuplanen, aber lieber Drei! Es gibt noch so viele weitere Ortschaften, die es sich lohnt zu besuchen. Wie zum Beispiel Santa Barbara, Camel by the Sea, etc. In Los Angeles braucht ihr übrigens entweder ein Auto oder ihr fahrt immer mit dem Uber. Zu Fuß kommt ihr nicht weit und die Öffentlichen könnt ihr in LA vergessen! Jedoch gibt es jetzt in Santa Monica eine Metro, die direkt von Santa Monica nach Downtown durchfährt. Die gab es 2015 noch nicht! Downtown haben wir uns aber auch angeguckt und gefällt mir leider gar nicht. Ist aber nicht schlimm, da LA so groß ist, dass ihr eh nicht schafft alles zu sehen. Falls ihr noch irgendwelche Fragen habt, dann schreibt mir gerne ein Kommentar bei Instagram!

THANK YOU

Thank you Finnair and Visit California for this amazing press trip and especially Anders and Manti for the great organisation! It was so interesting to travel with new people from other countries. I don’t remember how often we had to say that we are from „Finnland, Germany, Estonia, Russia and Sweden“. And thank you to Veera Bianca www.veerabianca.com) for some great pictures hat I could use in this blogpost! You are really talented and it was nice to get to know you. Also thank you to Heelia Sillamaa for taking a loooot of pictures of me. I’m really happy about this experience and hope we will see us again in the future. <3